Die Bevölkerung wurde durch zu kurze Einladungsfristen zu der Bürgerinformations-veranstaltung im Januar und der Bürgerversammlung im Oktober 2024 nicht ausreichend gehört. Im Januar 2024 kamen lediglich 30 Gäste, von den sich 7! zu Wort gemeldet haben. Quelle: https://www.op-online.de/region/muenster/freie-sicht-oder-nachtruhe-laermschutz-bahn-muenster-altheim-92793996.html?fbclid=IwY2xjawJiWt1leHRuA2FlbQIxMQABHoVg-3brh_j3oyElJKEFzRclieo1dkIofyAKfmP9vVppBMakiztP-mXFD9GN_aem_ef905DEaM60G9v2QF0ujGQ
Eine 2 km lange Wand stellt eine massive bauliche Struktur dar, die sich stark vom natürlichen Landschaftsbild abhebt. Sie unterbricht Blickachsen, versperrt Sicht auf Naturflächen und wirkt wie ein künstlicher Fremdkörper in der Umgebung. Dadurch wird das ästhetische Erleben der Natur deutlich beeinträchtigt.
Wie bereits bei der Infoveranstaltung, stellte Hasan Ilhan, Projektleiter bei der zuständigen DB-Tochtergesellschaft „InfraGo AG“, das freiwillige, vom Bund finanzierte Lärmsanierungs-programm und die entsprechenden Berech-nungen vor. Wenn man die Informationen zur Lärmsanierung der DB betrachtet, reduziert sich der Lärm wohl von 56dB auf 54dB....
Quelle: Schallemissionsplan der DB InfraGO AG, download über: https://www.muenster-hessen.de/leisere-bahn-unterlagen-zu-laermschutz-in-muenster-hier-herunterladen/
"Die bisherigen Erkenntnisse zur Schallemission stützen sich nicht auf Schallmessungen, sondern gemäß der Berechnung des Beurteilungspegels für Schienenwege (Schall 03). Nach aktuellem Kenntnisstand erfolgte keine Verifizierung, Plausibilisierung oder Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten in Münster und Altheim. Die Entscheidungsgrundlage beruhte demnach ausschließlich auf der von der Deutschen Bahn erstellten Präsentation."
Quelle: Präsentation “Informationen zum Lärmsanierungsprogramm” der Deutschen Bahn
Die Aussage der Grünen Münster vom 04.04. :"Kleinere Wildtiere können nach wie vor die Schienen queren, größere nutzen so oder so häufig den Bahnübergang und können das auch weiterhin tun." ist stark anzuzweifeln. Rehe nutzen den kleinen Bahnübergang sicherlich nicht vorrangig.
Quelle: https://www.facebook.com/almadiegruenen
Die Aussage der Grünen Münster :"Begrünung, künstlerische Gestaltung und Anti-Graffiti-Beschichtungen sind denkbare Lösungen. Wir beraten bereits innerhalb der Fraktion wie wir dahingehend tätig werden können." Bedeutet, die Wand wird von der DB bezahlt und die Gemeinde pflegt diese? 6 Monate nach Errichtung der Wand werden in allen Farben künstlerische Werke zu begutachten sein...
Die Trennung von zwei Ortsteilen durch eine Wand behindert das Zusammenwachsen der Bevölkerung. Sie schafft eine sichtbare Grenze, die das Gefühl von Trennung und "Wir gegen die" verstärken kann – statt ein Gemeinschaftsgefühl zu fördern.
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